Martinique, das kleine Juwel der Antillen, besitzt nicht weniger als 48 Inseln rund um seine Hauptinsel. Es ist ein wahres Paradies, mit vielen isolierten Landstrichen, die von türkisfarbenem Wasser und Korallenriffen umgeben sind und jede Menge weiterer schöner Orte für einen Segeltörn auf Martinique!
Martinique ist der ideale Ort für Meeresliebhaber, die mit dem Boot tropische Landschaften sowohl über als auch unter Wasser entdecken möchten.
Die Insel Martinique mit ihrem Haupthafen, Fort De-France, ist mit vielen sehenswerten Schätzen bestückt. Chartern Sie doch dort ein Boot und folgen Sie der Küstenlinie, um die verschiedenen bezaubernden Strände und Inseln direkt vom Meer aus erreichen. Wir möchten Ihnen in diesem Artikel die schönsten Orte vorstellen.
Wann ist der beste Zeitpunkt, um Martinique zu segeln?
Die Trockenzeit auf Martinique dauert von Dezember bis Mai, und die Temperaturen schwanken im Durchschnitt um 25 °C bis 32 °C. Die Passatwinde sind regelmäßig und wehen auf Martinique das ganze Jahr über mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 30 km/h. Also ideale Bedingungen für einen schönen Segeltörn.
Hier eine Auswahl der schönsten Inseln und Ankerplätze, die man auf Martinique mit dem Boot entdecken kann.
Mit einem Boot können Sie Kurs auf all die gleich vorgestellten schönen Strände und Inseln nehmen. Doch auch das Meer um Martinique herum lädt zum Baden und Tauchen ein. Wagen Sie es also, auch in der Nähe dieser kleinen Paradiese vor Anker zu gehen und genießen Sie ein Bad im rund 29 °C warmen Wasser. Tauchen Sie auch in eine fabelhafte Unterwasserwelt ein.
1. Bucht Couleuvre (Anse Couleuvre)
Ein kleines, wenig besuchtes Juwel von Bucht mit schwarzem Sand. Dank der geringen Wassertiefe und einer Länge von etwa 100 Metern lädt es hervorragend zum Schwimmen ein. Wenn Sie gerne bei einem Segeltörn auf Martinique auf Entdeckungsreisen gehen wollen, können Sie eine zweistündige Wanderung zum Couleuvre-Wasserfall unternehmen.
2. Die Insel Chancel (Lîlet Chancel)
Sie ist leicht vom Meer aus zu erreichen und ein sehr untypisches Eiland. Hier finden Sie sowohl eine ehemalige Zuckermanufaktur, als auch ganz besondere Inselbewohner: Hunderte große Leguane von grüner oder grauer Farbe. Bei den bis zu 1,5 Meter langen und neun Kilogramm schweren Reptilien können Sie allerdings beruhigt sein, sie sind friedlich und werden dem Menschen nicht gefährlich.
3. Insel Madame (L’îlet Madame)
Ein Muss auf Martinique, denn diese unbewohnte Insel liegt in der wunderschönen Bucht Robert. Sie besitzt eine natürliche Lagune, umrandet von einer Barriere aus Korallen, die leicht durch das türkisfarbene Wasser scheinen. Zum sicheren Anlegen während Ihres Segeltörns auf Martinique wurde ein solider Holzsteg gebaut. Die Insel wurde nach der Frau des Gouverneurs Dubarquet benannt, die in den 50er-Jahren regelmäßig hierherkam, um sich zu erholen.
4. Josephines Badewanne (Baignoire de Joséphine) bzw. Die Insel Oscar (L’îlet Oscar)
Nur wenige hundert Meter von der Küste entfernt finden Sie flache, weiße Sandstrände. Josephines Badewanne ist eine große und breite Sandbank, die vom Korallenriff umgeben ist. Mit einer Schnorchelausrüstung ausgerüstet, können Sie hier eine Vielfalt tropischer Fische, Korallen und Seesterne bewundern. Bereits Kaiserin Josephine schwamm hier vor ihrer Heirat mit Napoleon besonders gerne.
5. Die Landspitze Faula
Diese wunderschöne Landzunge ist dank ihrer seichten Gewässer auf einer Länge von etwa 100 Metern außergewöhnlich gut zum Baden geeignet. Dank anliegender Restaurants sind Sie gut versorgt, aber auch der breite Strand lädt zum entspannten Picknick ein.
6. Die Chevalier Insel (L’îlet Chevalier)
L’îlet Chevalier ist eine kleine unbewohnte Insel nahe der Halbinsel Sainte-Anne. Die einzigen Bewohner sind die vielen Hühner, mit denen Sie sich den Strand teilen dürfen. Um die Insel herum führt ein kleiner Pfad, mit dem Sie die aus Sträuchern und Kakteen bestehende xenophile Vegetation entdecken können. Vielleicht entdecken Sie ja einen blühenden Kaktus. Ein unberührtes Paradies auf Ihrem Segeltörn auf Martinique!
7. Bucht Trabaud (Anse Trabaud)
Dieser Strand ist vom Land aus nur schwer zugänglich. Wenn Sie also einen einsamen Strand suchen, ist dies der richtige Ort für Sie.
8. Die Insel Cabrit (L’îlet Cabrit)
Auf dieser Insel können Sie direkt am kleinen weißen Sandstrand anlanden, denn sie ist ebenfalls eine unbewohnte Insel des Saintes-Archipels. Sie ist eine der kleinsten Inseln und bewacht den Eingang zur Bucht von Les Saintes. Von hier aus kann man den gesamten Archipel bewundern.
9. Der Strand von Salines
Dieser atemberaubende Strand von Salines ist der berühmteste auf Martinique, denn er ist eine natürliche Postkartenlandschaft: Kokospalmen, weißer Sand und ruhiges Wasser erwarten Sie.
10. Die Landspitze Marin
Ruhen Sie sich an diesem schattigen Strand aus, wo Sie in einer himmlischen Umgebung köstliche lokale Cocktails probieren können. Einer wäre der Ti-Planteur mit Ananas & Kokosnuss-Saft kombiniert mit lokalem Rum.
11. Bucht Figuier (Anse Figuier)
Die Anse du Figuier zieht viele Besucher an, denn sie beherbergt Korallen sowie bunte Fische, und das alles mit Blick auf die Pointe du Diamant im Hintergrund. Das Schnorchel-Paradies für Ihren Segeltörn auf Martinique.
12. Bucht von Céron (Anse Céron)
Die Anse Céron ist einer der schönsten schwarzen Sandstrände von Martinique. Er ist von einer Schatten spendenden Vegetation aus Kokosnuss- und Traubenbäumen umgeben, die ihn sehr wild erscheinen lässt und Ihnen das Gefühl gibt, einmal allein auf der Welt zu sein. Vergessen Sie also nicht Ihre Tauchermasken und Schnorchel, wenn Sie an diesem Strand zum Schnorcheln landen. Der Meeresgrund ist nämlich vielfältig und wunderschön.
13. Der berühmte Diamant-Felsen (Rocher du Diamant)
Dieser gigantische Diamant-Felsen befindet sich vor der „Pointe du Diamant“ im Kanal von Saint Lucia und ist ein steiler, 175 Meter hoher, unbewohnter Basaltfelsen. Er verdankt seinen Namen der speziellen Form, die einem Rohdiamanten ähnelt und ist zu einem Wahrzeichen von Martinique geworden. Aber Vorsicht, der Zugang zu dieser vulkanischen Insel ist verboten. Sie können sie nur von Ihrem Boot aus beobachten.
14. Die Fledermaushöhle und die Schwarze Bucht (Anse Noire)
Wenn Sie zur Anse Noire bzw. Anse Dufour segeln, können Sie beim Schnorcheln mit großer Sicherheit mit Meeresschildkröten schwimmen.
Die naheliegende Fledermaushöhle ermöglicht zudem einen kleinen Einblick in das Leben dieser kleinen nachtaktiven Fledertiere. Meist sieht man sie mit gutem Auge oder einem Fernglas schon am Höhleneingang, wo sie reihenweise hängen und tagsüber schlafen.
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